Hermann Bahr: Die Kunst auf der Pariser Weltausstellung 1889. V. Österreichische und deutsche Kunst. In: Zur Kritik der Moderne. Zürich: Verlags-Magazin (J. Schabelitz) 1890, S. 236–240.
| Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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| Titel | Die Kunst auf der Pariser Weltausstellung 1889. V. Österreichische und deutsche Kunst |
| Gesamttitel | Zur Kritik der Moderne |
| Erschienen |
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| Textanfang | Es kommt halt immer darauf an, was man für Wünsche hat. Wer von dieser österreichischen Abteilung der großen Ausstellung verlangt, daß sie die österreichische Kunst darstelle, was sie kann und was sie will und welchen Punkt in der Linie der allgemeinen Entwickelung sie einnimmt, der ist heillos enttäuscht und schimpft acht Tage: von den berühmten Namen fehlt mancher und man gewahrt die Tendenzen nicht, welche herrschen, und man sieht wenig Jugend. Wenn man sich aber zufrieden giebt, einige tüchtige Künstler zu schauen, die sich zufällig zusammengefunden, mit einigen Werken, die gerade zur Hand waren, dann mag man sie sich immerhin gefallen lassen und eine angenehme Stunde verbringen. |
| Zusammenfassung | Bahr vermisst in Paris die großen Namen der deutschen und österreichischen Kunst sowie Werke, an denen die größeren Entwicklungen abzulesen wären. |
| Link | TEXT |
| Alternative Drucke | Hermann Bahr: Österreichische und deutsche Kunst auf der Pariser Weltausstellung. In: Deutsche Zeitung, Jg. 19, Nr. 6304, Morgen-Ausgabe, 19.7.1889, S. 1–2. |
| Schlagwörter | Buch, Section, Buchtext |
