Hermann Bahr über Arthur Schnitzler

Hermann Bahr über Arthur Schnitzler. In: Berliner Tageblatt, Jg. 32, Nr. 634, Abend-Ausgabe, 14.12.1903, S. 2.

Titel Hermann Bahr über Arthur Schnitzler
Periodikum Berliner Tageblatt
Erschienen
  • 14.12.1903
  • Jahrgang 32
  • Nummer 634, Abend-Ausgabe
  • Seite 2
Allgemein

Die editorische Einleitung erklärt, den »Reigen« nicht nur obszön, sondern auch künstlerisch unerheblich zu halten, die Auflösung des »akademisch-dramatischen Vereins« in München, der Szenen daraus auf die Bühne brachte, hält das Berliner Tageblatt für über die Stränge geschlagen. Deswegen bringt es Auszüge aus einem Text Bahrs, den dieser an die Statthalterei Wien sandte, worin er um das Recht bittet, aus dem »Reigen« öffentlich vortragen zu dürfen. Laut Daviau (Briefwechsel Schnitzler/Bahr, 141, Brief Bahrs 9.11.1903) war Burckhard, der neben Theatermann und Hofrat auch Jurist war, Mitautor, wollte aber nicht genannt werden.

Textanfang Es hat unserer Publizistik an dem Mute gefehlt, öffentlich für das Werk Schnitzlers einzutreten.
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