Verfasser:in | H. B. |
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Titel | Theater, Kunst und Literatur. Theater in der Josefstadt |
Periodikum | Neues Wiener Tagblatt |
Erschienen |
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Allgemein |
Kraus zitiert ausführlich in der Fackel, 5 (1903) #150, 32: »Habitué. Herr Bahr macht für eine Novität des Josephstädter Theaters in folgender Art Reklame. Den Inhalt erklärt er nicht erzählen zu können. ›Gräßlich, sagen wir ›amtlich‹ … Aber dabei tanzt uns heimlich das Blut vor Lust: denn denken Sie sich nur — aber nein, schau’n Sie, es geht wirklich nicht, ich darf nicht, schöne Leserin! — ich könnte es Ihnen höchstens in das niedliche Ohr flüstern. Verschleiern Sie sich tief und legen Sie Rot auf (o, viel Rot, im dritten Akt können Sie gar nicht genug Rot aufgelegt haben!) und schleichen Sie hin und sehen Sie, hören Sie und Sie werden sich schrecklich schämen und, Sie wissen doch, das ist so süß, so süß …‹ Herzig, nicht wahr?« |
Rezensiert |
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Textanfang | Jarno ist jetzt wirklich der einzige Direktor, der unser Publikum zu führen weiß |
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Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum, Nachtkritik |