Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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Titel | Wiener Brief |
Periodikum | Neue deutsche Rundschau |
Erschienen |
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Allgemein |
Dieser »Wiener Brief« ist im Nachlass Bahrs als Druckfahne in der lateinischen Satztypographie der »Neuen Deutschen Rundschau« erhalten, aber nicht in Druck gegangen. Die Umstellung von Freier Bühne zur Neuen deutschen Rundschau samt Layout-Änderung erfolgte mit Jänner 1894, daher ist er diesem Blatt zuzuordnen. Vom Inhalt auf Dezember 1893 zu datieren (er hat »letzte Woche« seine Kündigung an die Deutsche Zeitung geschickt). In einem Brief Samuel Fischers an Bahr vom 12. Dezember werden die »Wiener Briefe« als Serie angekündigt. Am 28. März 1894 - weiterhin ist kein »Wiener Brief«, jedoch Bahrs »Niobe« in der Neuen deutschen Rundschau erschienen, schreibt Fischer: »Ihre Beiträge für die freie Bühne können wir, nachdem Sie Feuilletons in dem mit ihnen bezeichneten Sinne nicht schreiben, sondern blos kurze Theaternotizen von 2-3 Seiten liefern, unmöglich anders als mit dem bei uns üblichen Seitenhonorar bezahlen.« |
Textanfang | Ich soll Ihnen monatlich notieren, was hier etwa künstlerisch gelten, Wert verlangen, Wirkung hoffen darf. |
Zusammenfassung | Bahr berichtet, warum er Schnitzler Gerhart Hauptmann vorzieht, warum das »Märchen« ebenso wie »Hannele« durchfallen musste, erwähnt die Besetzung Adam Müller-Guttenbrunns zum Leiter des Raimundtheaters und begründet seine Kündigung bei der Deutschen Zeitung. |
Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum, Unveröffentlicht |