Der muntere Seifensieder. Ein Schwank aus der deutschen Mobilmachung

Hermann Bahr: Der muntere Seifensieder. Ein Schwank aus der deutschen Mobilmachung. Berlin: S. Fischer 1915 (151 Seiten).

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Der muntere Seifensieder. Ein Schwank aus der deutschen Mobilmachung
Erschienen
  • Berlin
  • S. Fischer
  • 1915
Allgemein

»Mit einem szenischen Entwurf von Koloman Moser. Den Bühnen gegenüber Manuskript.« Widmung: »Meinem lieben Vetter Oberst Albert Langer, dem Kommandanten der österreichischen Mörser in Frankreich. Salzburg Allerheiligen 1914.« Die Buchausgabe wird in der Frankfurter Zeitung, 24.1.1915, Literaturblatt, und in der Wiener Zeitung (#19, 24.1.1915, 9) als Neuerscheinung gelistet. Redlich bedankt sich am 31. Jänner 1915 für den Erhalt des Buchs (Bahr/Redlich, 104).

Besprochen in
  • P.G.: Berliner Tageblatt, Jg. 44 #34, Abend-Ausgabe, S. 3 (19.1.1915) [Uraufführung]
  • G.: Ein Schwank von Hermann Bahr. »Der muntere Seidensieder«. Uraufführung im Stuttgarter Hoftheater. In: Frankfurter Zeitung, Jg. 59 #21, Zweite Morgenausgabe, S. 1 (21.1.1915) [Verriss der Uraufführung]
  • Prager Tageblatt, Jg. 40 #24, Morgen-Ausgabe, S. 10 (24.1.1915) [Uraufführung]
  • R. Krauß: Das literarische Echo, Jg. 17 (1915) #10, S. 610–611 [Uraufführung]
Zusammenfassung Ein Millionär, der als Seifensieder begonnen hat, lädt zu seinem 70. Geburtstag seine in der ganzen Welt verstreute Nachkommenschaft auf ein Landgut ein. Das wird gestört durch den Kriegsausbruch, der für Verwirrungen und Verwechslungen führt, letztlich aber tritt der Autor selber auf und zeigt: Deutschland hat sich erst mit dem Krieg selbst erkannt.
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Schlagwörter Buch