Die gelbe Nachtigall

Hermann Bahr: Die gelbe Nachtigall. Berlin: S. Fischer 1907 (193 Seiten).

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Die gelbe Nachtigall
Erschienen
  • Berlin
  • S. Fischer
  • 1907
Allgemein

Komödie in drei Akten. »Meinem lieben Freunde Max Reinhardt in herzlicher Bewunderung und Verehrung.« Verfilmt als »Romance in the Dark« (1938). Von Zeitgenossen als Schlüsselstück über Reinhardt aufgefasst, findet Schnitzler (Tagebuch, III, 296; 7.10.1907) Korz eine »Kainzfigur«.

Besprochen in
  • B-d.: Lessing-Theater, Uraufführung von »Die gelbe Nachtigall«, Burleske in drei Akten von Hermann Bahr. In: Berliner Morgenzeitung, Jg. 19 #290, S. 3 (11.12.1907)
  • K.: Lessing-Theater. Hermann Bahr Komödie »Die gelbe Nachtigall«. In: Berliner Volks-Zeitung #579, Morgenausgabe, S. 3 (11.12.1907)
  • F. E. [=Fritz Engel]: Berliner Tageblatt, Jg. 36 #628, S. 2 (11.12.1907)
  • Berliner Tageblatt, Jg. 36 #630, Abend-Ausgabe, S. 3 (13.12.1907) [Erstaufführung]
  • Leo Berg: Literarischen Echo, Jg. 10 #9, S. 664–665 (1.2.1908)
  • E. v. W. [=Eduard von Waclawiczek]: Das literarische Deutsch-Österreich, Jg. 9 (1909) #6, S. 223
  • Ludwig Hevesi: Pester Lloyd, Jg. 56 #115, S. 1–2 (16.5.1909)
Weitere Drucke (Bücher)
  • ([1907?]) [Bühnenmanuskript Ahn & Simrock]
  • [Neu eingerichtet, 1941 ]
  • [Film-Treatment von Heinrich Bauer, ca. 1965 ]
Übersetzungen
  • The Yellow Nightingale (1937) [Filmskript, translated from the German and adapted for the screen by Frank Partos and Anne Morrison] [New York Public Library]
  • [Tchechisch, Bühnenmanuskript, Übersetzung von Eva Formanová, ohne Jahr, Bibliothek Divadlní ústav, Prag]
Zusammenfassung Im ersten Akt wird mit Albert Korz ein erfolgreicher und kapriziöser Schauspieler vorgeführt, den die unattraktive aber stimmlich begabte Tochter seines ehemaligen Förderers in Ungarn bittet, Zugang zum Theater zu verschaffen. Er sieht darin eine Gelegenheit, seinem Intendanten Jason einen Streich zu spielen. Im zweiten Akt wird Fanny dem Intendanten als die »gelbe Nachtigall« aus Japan, die Sängerin Inasa untergejubelt. Der dritte Akt bezeichnet das Ende von Inasa, die seit Monaten erfolgreich war, aber durch eine gezielte Indiskretion an die Presse von Fanny selbst beendet wird. Ihr Auftritt nach dem Skandal ist ein Erfolg.
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