La Marquesa d’Amaëgui. Eine Plauderei

Hermann Bahr: La Marquesa d’Amaëgui. Eine Plauderei. Zürich: J. Schabelitz 1888 (34 Seiten).

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel La Marquesa d’Amaëgui. Eine Plauderei
Erschienen
  • Zürich
  • J. Schabelitz
  • 1888
Allgemein

Gedruckt Ende Mai 1888, im Juni 1888 in die Schweizer Nationalbibliografie aufgenommen. Als erste Besprechung führt die Verlagsanzeige am Ende von Bahrs »Großer Sünde« den »Deutschen Reichsanzeiger« vom 4. Juli 1888 an.

Besprochen in
Zusammenfassung Die Handlung ist sehr schematisch gebaut: Ein prominenter naturalistischer Dichter urlaubt mit seiner Schwester im Salzkammergut, daneben ein Politiker mit Frau und Kindern. Die ersten beiden Szenen, spiegelbildlich gebaut, zeigen wie der Dichter seiner Schwester erklärt, abreisen zu wollen, weil er dem Politiker nicht immer den Pessimisten vorspielen will, den dieser aus seinen Büchern kennt; hingegen beklagt sich der Politiker bei seiner Frau Stella, dass er nicht immer lebhaft sein will, nur weil das seine Wähler und hier eben Rolf es erwarten. Auch die Frau ist ihrer Rolle als melancholische Politikergattin überdrüssig, aber es benötigt den Schriftsteller, der ein fiktives Theaterstück entwirft, in dem er nicht Pessimist ist und um Stella freit, dass alle lernen, ihre Masken abzulegen.
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Schlagwörter Buch