Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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Titel | Essays |
Erschienen |
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Inhaltsverzeichnis | |
7–25 | Leonardo |
26–33 | Goethe |
34–36 | Whitman |
37–39 | Tolstoi |
40–47 | Brahms |
47–50 | Die Kaiserin |
51–57 | Ludwig Speidel. (Zum siebzigsten Geburtstag.) 10. April 1900 |
61–70 | Sven Hedin |
71–79 | Richard Strauss. I. Elektra in Dresden |
79–84 | Richard Strauss. II. Münchener Strauß-Woche |
85–92 | Thomas Mann |
93–96 | Otto Brahm. I. Wenn Brahm geht |
96–104 | Otto Brahm. II. Brahms Kleist |
105–112 | Zuloaga |
113–116 | Otto Wagner |
119–126 | Modernisten |
127–136 | Natur |
137–148 | Barbaren |
149–162 | Hauskunst |
163–175 | Impressionismus |
176–180 | »L’Écriture Artiste«. (Zum 9. Bande des »Journal des Goncourts«. - Paris, Bibliotheque Charpentier 1896) |
181–187 | Volksbildung |
188–191 | Die Zukunft der deutschen Studenten |
192–197 | Fechten |
198–201 | Gegen die große Stadt |
205–210 | Theaterfragen |
211–212 | Rollenverweigerung. Ein Gutachten |
213–217 | Das Recht der Schauspieler |
218–222 | Friedrich Haase |
223–227 | Kaysslers Sagen |
231–234 | Erleben |
235–241 | Die Hauptstadt von Europa. Eine Phantasie in Salzburg |
242–249 | Ein Amt der Entdeckung |
250–253 | Der Hermann Bahr-Preis |
Allgemein |
Eine Sonderstellung nimmt dieser Band unter Bahrs kritischen Werken ein, weil einige Texte aus »Bildung« wiederaufgenommen wurden. Die Frankfurter Zeitung bringt am 7. Juni einen Vorabdruck des »dieser Tage« erscheinenden Buches. Am 18. August bedankt sich Richard Strauß für den Band (Bahr/Strauß, 85). Der von Thomasberger angegebene Titel für die zweite Auflage, »Gesammelte Essays« ist falsch, ebenso wie die Datierung auf [1920]. Der Insel-Almanach auf das Jahr 1917 verzeichnet auf S. 195, dass bereits eine zweite Auflage verfügbar wäre (Geheftet oder mit Pappband). Anzunehmen, dass damit das 2. Tsd. gemeint ist. Am 16. September 1920 schreibt Anton Kippenberg Bahr (AM 19606 Ba), dass die zweite Auflage der Essays »nunmehr gedruckt« werde. Als Auflage bestimmt er 3000 Stück, als Honorar 10% vom Ladenpreis. |
Besprochen in |
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Zusammenfassung | In »Essays« von 1912 versammelt Hermann Bahr Texte aus beinahe 15 Jahren kulturjournalistischer und kunstkritischer Tätigkeit. Portraits (Goethe, Whitman, Otto Wagner) stehen neben programmatischen Essays (Impressionismus, Gegen die große Stadt), Artikel zu breiten kulturellen Strömungen (Modernisten, Barbaren) neben solchen, die sich konkreten Ereignissen oder Problemen widmen (Die Zukunft des deutschen Studenten, Rollenverweigerung). Die thematische wie zeitliche Breite dieser Sammlung macht sie zum wohl heterogensten Werk Bahrs. |
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