Das jüngste Deutschland. Die Anfänge der Bewegung

Hermann Bahr: Das jüngste Deutschland. Die Anfänge der Bewegung. In: Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait des Verfassers in Lichtdruck. Frankfurt am Main: Literarische Anstalt Rütten & Loening 1894, S. 45–55.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Das jüngste Deutschland. Die Anfänge der Bewegung
Gesamttitel Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait des Verfassers in Lichtdruck
Erschienen
  • Frankfurt am Main
  • Literarische Anstalt Rütten & Loening
  • 1894
  • Seite 45–55
Textanfang Die Laien stellen sich die neuen Dichter, welche seit etwa zehn Jahren noch immer die jüngsten Deutschen heissen, obgleich jetzt schon mancher kahl und grau geworden, gerne als ruchlose Eindringlinge in den geweihten Frieden der überlieferten Litteratur vor, als barbarische Aufrührer um jeden Preis, die mit Wollust alles Schöne verwüsten, als schreckliche Tempelschänder mit vandalischen Gelüsten; ihr Programm ist, glauben sie, Empörung, Willkür, Gesetzlosigkeit.
Zusammenfassung Bahr charakterisiert das jüngste Deutschland als eine Bewegung mit der Absicht, wieder eine zusammenhängende, gleichzeitig aber moderne deutsche Literatur zu schaffen.
Link TEXT
Alternative Drucke Hermann Bahr: Das jüngste Deutschland. I. Die Anfänge der Bewegung. In: Deutsche Zeitung, Jg. 23, Nr. 7785, Morgen-Ausgabe, 30.8.1893, S. 1–3.
Schlagwörter Buch, Section, Buchtext