Verfasser:in |
Bahr, Hermann |
Titel |
Bildende Kunst in Österreich. Die Kunst und der
Staat |
Gesamttitel |
Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait
des Verfassers in Lichtdruck |
Erschienen |
- Frankfurt am Main
- Literarische Anstalt Rütten & Loening
- 1894
- Seite 200–206
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Textanfang |
Als ich von langer Wanderung durch Europa wieder nach Wien kam,
mit fremden Sitten vertraut und darum für die heimischen erst empfänglich, da
hat mich schmerzlicher nichts erstaunt, als dass es hier eigentlich keine bildende
Kunst gibt. |
Zusammenfassung |
Das Beispiel Frankreichs inspiriert Bahr zu der Forderung, der
österreichische Staat solle mehr Museen, auch in der Peripherie, bauen und so
einerseits die Laien in der Wahrnehmung von Kunst schulen und andererseits einen
größeren Markt für heimische Künstler herstellen. |
Weitere Drucke (Periodika) |
- Als »Вопросы Искусства [Voprosy iskusstva]. Искуссмво иравимельсмво« in: Мир иску́сства [Mir iskusstva], Jg. 2 (1899) #7–8, S. 70–74
[Russisch]
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Link |
TEXT |
Alternative Drucke |
Hermann Bahr: Bildende Kunst in Österreich. I.
Die Kunst und der Staat. In: Deutsche Zeitung, Jg. 22, Nr. 7526, Morgen-Ausgabe,
10.12.1892, S. 1–2. |
Schlagwörter |
Buch, Section, Buchtext |