Verfasser:in |
Bahr, Hermann |
Titel |
Bildende Kunst in Österreich. Die Kunst und die
Kritik |
Gesamttitel |
Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait
des Verfassers in Lichtdruck |
Erschienen |
- Frankfurt am Main
- Literarische Anstalt Rütten & Loening
- 1894
- Seite 217–225
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Textanfang |
Der Staat versäumt die Bildung der Laien. Der Akademie fehlen
die Lehrer, die den suchenden Instincten der Künstler auf die rechte Spur
verhelfen könnten. Und die Künstler selber thun auch nichts und raisonniren nur
beim Biere und schmähen die schlechten Zeiten. |
Zusammenfassung |
In der Kritik der bildenden Kunst in Österreich herrsche noch
immer die dogmatische Kritik vor, von der die Künstler nichts haben, da diese
Kritik die Werke an eigenen Vorstellungen, und nicht an dem Plan des Künstlers
misst. |
Weitere Drucke (Periodika) |
- Als »Die Kunst und die Kritik« in: Der Kunstwart, Jg. 6 (1893) #10, S. 153–155
[gekürzt]
- Als »Хубоҗники и кримика [Chudožniki i kritika]« in: Мир иску́сства [Mir iskusstva], Jg. 2 (1899) #13–24, S. 178–189
[Russisch]
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Link |
TEXT |
Alternative Drucke |
Hermann Bahr: Bildende Kunst in Österreich. 4.
Die Kunst und die Kritik. In: Deutsche Zeitung, Jg. 23, Nr. 7571, Morgen-Ausgabe,
25.1.1893, S. 1–3. |
Schlagwörter |
Buch, Section, Buchtext |