Verfasser:in |
Bahr, Hermann |
Titel |
Der Finger Gottes |
Gesamttitel |
Buch der Jugend |
Erschienen |
- Wien und Leipzig
- H. Heller
- 1908
- Seite 98–102
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Textanfang |
Stendhal schrieb nach seinem ersten Schlaganfall: Es sei sehr
unbehaglich gewesen, à cause des sottes idées qu’on nous a mises dans la tête
dès l’âge de trois ans. Die Macht dieser »Sottisen« ist in der Tat
seltsam. |
Zusammenfassung |
Bahr geißelt den Umstand, dass zahlreiche Menschen nur unter dem
Zwang irgendwelcher Unbill zu einem bloß oberflächlichen Glauben fänden, und
findet in dem Roman »L’Emigré« Bourgets nicht nur zahlreiche Spuren solch
›falscher‹ Glaubensauffassungen, sondern auch eine so abstruse Argumentation, dass
er sich ihr gar nicht mit Argumenten nähern könne. |
Link |
TEXT |
Alternative Drucke |
Hermann Bahr: Der Finger Gottes. In: Neue
Freie Presse, Nr. 15462, Morgenblatt, 8.9.1907, S. 31–32. |
Schlagwörter |
Buch, Section, Buchtext |