| Verfasser:in |
Bahr, Hermann |
| Titel |
Die Unsicherheit in Österreich. An einen neuen
Abgeordneten |
| Gesamttitel |
Buch der Jugend |
| Erschienen |
- Wien und Leipzig
- H. Heller
- 1908
- Seite 125–130
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| Textanfang |
Da Sie jetzt, lieber Freund, zu den Erwählten gehören und ein
Mächtiger sind, will ich nicht hinter den anderen zurückstehen. Alle laufen
Ihnen jetzt mit Bitten nach: der um ein Amt, der um ein gutes Wort beim Minister,
der für seine Tante, die von einer Trafik träumt. |
| Zusammenfassung |
Bahr richtet einen offenen Brief an den neuen Abgeordneten Josef
Redlich (ohne dessen Namen zu nennen) und prangert eine Gesetzgebung an, die
Gesetze nur vage umreisst, und es der Willkür der Exekutive überlässt, zu
entscheiden, ob, wie, wann und für wen sie nun gelten. |
| Link |
TEXT |
| Alternative Drucke |
Hermann Bahr: Die Unsicherheit in Österreich.
An einen neuen Abgeordneten. In: Neue Freie Presse, Nr. 15377, Morgenblatt,
14.6.1907, S. 1–2. |
| Schlagwörter |
Buch, Section, Buchtext |
