Titel | Wiener Kunstbriefe. I |
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Periodikum | Salzburger Volksblatt |
Erschienen |
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Allgemein |
Die Zuschreibung des anonymen Artikels erfolgt anhand der Fortsetzungen, die alle mit Bahrs vollem Namen gezeichnet sind. Im ersten Halbjahr 1882 lässt sich kein früherer Artikel mit Sicherheit Bahr zuordnen, weswegen die Anrede auch einzig dem Chefredakteur gelten könnte. |
Textanfang | »Frankreich führt einen erbitterten Revanchekrieg gegen Deutschland; selbst die feinnasigsten Kunstspintisierer |
Zusammenfassung | Bahr berichtet vom 1. Wiener Salon, der »Ersten internationalen Kunst-Ausstellung im Künstlerhause«, die vom 1. April bis zum 20. September 1882 lief, wobei er über die Österreicher nicht ohne negative Töne hinweggeht, sich dann (seiner »pangermanischen Gesinnung« entsprechend) ganz den deutschen Künstlern widmet. Besonders hat ihm Wilhelm Leibls »In der Kirche« (heute zumeist: »Drei Frauen in der Kirche«) angetan. Der Autor kann auf ein Bewusstsein über seine Identität seitens der LeserInnen setzen, wenn er begründet, warum er sich zuerst den deutschen Künstlern zuwendet: das »wird Sie, der Sie meine pangermanische Gesinnung kennen, nicht Wunder nehmen«. |
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Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum |