Der Bergsturz in Elm. (Original-Bericht der »Salzburger Nachrichten«)

B.: Der Bergsturz in Elm. (Original-Bericht der »Salzburger Nachrichten«). In: Salzburger Nachrichten, Jg. 1, Nr. 112, 18.9.1881, S. 2–3.

Verfasser:in B.
Titel Der Bergsturz in Elm. (Original-Bericht der »Salzburger Nachrichten«)
Periodikum Salzburger Nachrichten
Erschienen
  • 18.9.1881
  • Jahrgang 1
  • Nummer 112
  • Seite 2–3
Allgemein

Die Zuschreibung an Bahr erfolgt anhand des darüber abgedruckten »Reisebriefe eines lachenden Philosophen«, der ebenfalls aus Zürich stammt, ist aber trotz des Kürzels »B.« nicht zwingend. Dagegen spricht vor allem, dass Bahr zum Zeitpunkt des Felssturzs nicht mehr in der Schweiz ist und die »Reisebriefe« nach hinten datiert sind. Weiters folgen im Text die Hinweise, dass der Autor Salzburger sei, dass von der Schweiz als »unserem Land« gesprochen wird, schließlich wird auch eine Anwesenheit am Unglücksort insinuiert. Umgekehrt kann aber gerade der Umstand, dass die Anwesenheit vor Ort mit einem Zusammentreffen auf den Bauern Rhiner begründet wird, den Text als literarische Fiktion fasslich machen, da diese Geschichte auch in der sonstigen Presse zum Felssturz wiedergegeben wird.

Textanfang Über die furchtbare Katastrophe, welche am Sonntag den 11. September das schöne Dörfchen Elm im Kanton Glarus heimgesucht hat, berichtet uns ein am Unglücksorte anwesender Salzburger Folgendes: Wenn man sich von Glarus
Zusammenfassung Eine Beschreibung eines der größten Felsstürze des 19. Jahrhunderts, der sich als Folge des lokalen Schieferabbaus am 11. September 1881 in Elm erreignete.
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Schlagwörter Artikel in einem Periodikum, Zweifelhafte, Zuschreibung