Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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Titel | Ferdinand von Saar |
Gesamttitel | Bildung |
Erschienen |
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Textanfang | Bei uns ist wohl jeder junge Mensch, der dichten möchte, einmal zu unserem Saar gepilgert, jeden hat er in seiner Weise, mit der rauhen, immer ein bischen schimpfenden Güte alter Wiener, herzlich aufgenommen, keinen entlassend, ohne ihm die besten Worte, Trost und Freude mitzugeben. |
Zusammenfassung | Bahr sieht in Ferdinand von Saar so etwas wie einen väterlichen Freund der Literatur der Wiener Moderne und in seinen Werken (er stellt hier das Gedicht: »Die Pincelliade« vor) einiges, das aufgegriffen zu werden verdiente. Im Gespräch mit Jüngeren hätte Saar häufiger gesagt: »Ich bin halt der Übergang von den Alten zu euch!« |
Link | TEXT |
Alternative Drucke | Hermann Bahr: Die Pincelliade. Ferdinand von Saar. In: Die Zeit, Jg. 10, Nr. 122, 30.1.1897, S. 76–77. |
Schlagwörter | Buch, Section, Buchtext |