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Erinnert man sich der letzten Kunstausstellungen in München, in
unserer Secession oder gar heuer in Dresden, und denkt vergleichend um ein paar
Jahre zurück, so fällt es auf, wie da nach und nach das Bild immer mehr und mehr
von Sesseln, Tischen und Kästen, ganzen Einrichtungen, tausend Dingen des
täglichen Gebrauches verdrängt wird Früher hat man etwa in einem Vorzimmer
Medaillen, Schmuck, geschnittene Steine, gemaltes Glas, Schnitzereien als Beigabe
ausgelegt, mehr wie vom Eigentlichen abschweifende Launen der Künstler und bloße
Bravouren. |