Was an Goethe heute das Lebendigste ist

Hermann Bahr: Was an Goethe heute das Lebendigste ist. In: Der Bund, Bern, Jg. 61, Nr. 415, 4.9.1910, S. 1–2.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Was an Goethe heute das Lebendigste ist
Periodikum Der Bund, Bern
Erschienen
  • 4.9.1910
  • Jahrgang 61
  • Nummer 415
  • Seite 1–2
Allgemein

Edit. Anmerkung: »In der ›Neuen Freien Presse‹ hat Hermann Bahr ein außerordentlich interessantes Feuilleton erscheinen lassen, das er ›Unser Goethe‹ betitelt hat. Ein tragisches Feuilleton könnte man es auch nennen. Denn nachdem der Verfasser festgestellt hat, daß Goethe bei Lebzeiten auf der Höhe seines Schaffens, beim Publikum für seine Werke kein Verständnis fand, worüber er oft klagte und sich als den einsamsten aller Menschen bekannte, zeigt Hermann Bahr, daß nun heutzutage, da die Welt voll ist von Goethes Persönlichkeit, die Werke ebenfalls bei weitem nicht so viel Wirkung ausüben wie die Mitteilungen, die man aus Goethes Gesprächen und aus zeitgenössischen Memoiren über den Menschen Goethe empfangen hat. Wir wollen Hermann Bahr selbst hierüber vernehmen und lassen ein paar Hauptstellen seines Feuilletons folgen:«

Textanfang Wann hat Goethe wahrhaft gelebt?
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Alternative Drucke Hermann Bahr: Goethe. In: Essays. Leipzig: Insel 1912, S. 26–33.
Hermann Bahr: Der Unsterbliche. In: Um Goethe. Wien: Urania 1917, S. 60–72.
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