Verfasser:in | Bahr, Hermann |
---|---|
Titel | Was an Goethe heute das Lebendigste ist |
Periodikum | Der Bund, Bern |
Erschienen |
|
Allgemein |
Edit. Anmerkung: »In der ›Neuen Freien Presse‹ hat Hermann Bahr ein außerordentlich interessantes Feuilleton erscheinen lassen, das er ›Unser Goethe‹ betitelt hat. Ein tragisches Feuilleton könnte man es auch nennen. Denn nachdem der Verfasser festgestellt hat, daß Goethe bei Lebzeiten auf der Höhe seines Schaffens, beim Publikum für seine Werke kein Verständnis fand, worüber er oft klagte und sich als den einsamsten aller Menschen bekannte, zeigt Hermann Bahr, daß nun heutzutage, da die Welt voll ist von Goethes Persönlichkeit, die Werke ebenfalls bei weitem nicht so viel Wirkung ausüben wie die Mitteilungen, die man aus Goethes Gesprächen und aus zeitgenössischen Memoiren über den Menschen Goethe empfangen hat. Wir wollen Hermann Bahr selbst hierüber vernehmen und lassen ein paar Hauptstellen seines Feuilletons folgen:« |
Textanfang | Wann hat Goethe wahrhaft gelebt? |
Weitere Drucke (Periodika) |
|
Link | TEXT |
Alternative Drucke | Hermann Bahr: Goethe. In: Essays. Leipzig: Insel 1912, S. 26–33. |
Hermann Bahr: Der Unsterbliche. In: Um Goethe. Wien: Urania 1917, S. 60–72. | |
Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum |