Maler und Dichter. Beiträge zur Psychologie der Kunst. Die Dichter

Hermann Bahr: Maler und Dichter. Beiträge zur Psychologie der Kunst. Die Dichter. In: Berliner Tageblatt, Jg. 42, Nr. 654, Ausgabe für Berlin und Umgegend, Morgen-Ausgabe, 4. Beiblatt, 25.12.1913, S. 1.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Maler und Dichter. Beiträge zur Psychologie der Kunst. Die Dichter
Periodikum Berliner Tageblatt
Erschienen
  • 25.12.1913
  • Jahrgang 42
  • Nummer 654, Ausgabe für Berlin und Umgegend, Morgen-Ausgabe, 4. Beiblatt
  • Seite 1
Allgemein

Die Frage, die an Maler und Dichter gestellt wurde, lautet: »Frage an die Maler: Hat ein Dichter auf Ihre Kunst eingewirkt, und welcher? Frage an die Dichter: Mit welchem Maler fühlen Sie sich in Ihrem Schaffen verbunden?« Weitere Antworten von: Hans Baluschek, Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Alfred Kubin, Melchior Lechter, Max Liebermann, Emil Orlik., Franz v. Stuck, Hans Thoma, Georg Engel, Herbert Eulenberg, Ernst Hardt, Carl Hauptmann, Thomas Mann, Gustav Meyrink, Wilhelm Schmidtbonn, Wilhelm v. Scholz, Frank Wedekind. Die Anworten von H. Bechstein, Hermann Sudermann, Ernst v. Wolzogen und Heinrich Zille sind für eine der nächsten Nummern versprochen.

Textanfang So, wie Sie mir die Frage stellen, müßte ich sie verneinen: auf mein »Schaffen« (ich mag das hochtrabende Wort eigentlich nicht) hat weder die moderne Malerei gewirkt, noch überhaupt Malerei je.
Zusammenfassung Bahr sagt, dass er seine Kunstwerke hört, bevor er Farben mit dem Verstand versucht umzusetzen. Für ihn wären aber Maler bedeutend, um Philosophie zu begreifen.
Link TEXT
Alternative Drucke Hermann Bahr: Selbstbekenntisse berühmter Maler und Dichter. Beiträge von Max Liebermann – Franz v. Stuck – Hermann Bahr – Frank Wedekind – Herbert Eulenberg. In: Neues Wiener Journal, Jg. 21, Nr. 7245, 27.12.1913, S. 4.
Schlagwörter Artikel in einem Periodikum, Umfrage