Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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Titel | Österreichische Politik und der Thronfolger |
Periodikum | Deutsche Montags-Zeitung |
Erschienen |
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Allgemein |
Editorische Einleitung: »Die Freunde Hermann Bahrs sind noch dabei, seinen fünfzigsten Geburtstag zu feiern. Das Erstaunlichste an Bahr ist unbedingt die Universalität seiner Persönlichkeit. Alle Gebiete des öffentlichen Lebens hat sein Wille, in die Dinge einzudringen, schon umfaßt. Der nachstehende Artikel ist im Hinblick darauf, daß gerade im Augenblick die österreichische Politik im Vordergrund des europäischen Interesses steht, besonders beachtenswert. Die ungemein treffende Charakteristik der bestehenden politischen Verhältnisse in Österreich ist um so interessanter, als die Ausführungen keineswegs ursprünglich auf die augenblicklichen Ereignisse gemünzt sind. Sie sind vielmehr bereits vor einigen Jahren entstanden, als Hermann Bahr durch seinen bei S. Fischer erschienenen Band österreichischer Kulturbilder, »Austriaca« betitelt, von sich reden machte. Es ist erstaunlich, wie diese vor Jahren entstandenen Ausführungen dennoch heute den Kern der österreichischen politischen Verhältnisse treffen.« |
Textanfang | Viktor Adler hat einmal gesagt, auch ein guter Monarchist könnte sich doch mit einem Monarchen begnügen, zwei wären mehr als nötig. |
Weitere Drucke (Periodika) |
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Link | TEXT |
Alternative Drucke | Hermann Bahr: Hermann Bahr über den Kaiser und den Erzherzog Franz Ferdinand. In: Neues Wiener Journal, Jg. 17, Nr. 5509, 21.2.1909, S. 3–4. |
Hermann Bahr: Austriaca. 2. In: Austriaca. Berlin: S. Fischer 1911, S. 18–27. | |
Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum, Nachdruck |