Die deutsche Literatur nach dem Kriege. Äußerungen österreichischer Schriftsteller

Hermann Bahr: Die deutsche Literatur nach dem Kriege. Äußerungen österreichischer Schriftsteller. In: Neues Wiener Journal, Jg. 25, Nr. 8512, 12.7.1917, S. 6–7, hier: 6.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Die deutsche Literatur nach dem Kriege. Äußerungen österreichischer Schriftsteller
Periodikum Neues Wiener Journal
Erschienen
  • 12.7.1917
  • Jahrgang 25
  • Nummer 8512
  • Seite 6–7, hier: 6
Allgemein

Neben Bahr antworten: Jakob Wassermann, Thaddäus Rittner, Hans Müller und Egon Friedell.

Volltext Ich glaube nicht, daß sich viel ändern wird. Keine Literatur kann die Berührung mit fremden Literaturen ganz entbehren, aber jede muß sich von Zeit zu Zeit dann wieder einmal auf ihr Ureigenes besinnen. Sich an Fremdes verlieren, ist so schlimm, wie im eigenen Fett ersticken. Wie sie sich zwischen dieseb beiden Extremen unablässig durchwinden, das macht recht eigentlich die Bewegung aller Literaturen aus. Warnungen oder Wünsche, noch so lebhaft ausgedrückt, ändern daran nichts. |
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