Hermann Bahr: Stifter. In: Sendung des Künstlers. Leipzig: Insel 1923, S. 129–151.
| Verfasser:in | Bahr, Hermann |
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| Titel | Stifter |
| Gesamttitel | Sendung des Künstlers |
| Erschienen |
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| Textanfang | Im Sorrentiner Winter von 1876 auf 1877 keimte »Menschliches, Allzumenschliches« in der ersten leisen Ernüchterung Nietzsches von seinem Wagnertraum, als er, aus Verzückung aufgeschreckt, nun das Enthusiastische, das Hymnische seines Wesens bei Verstand, Zweifel, Spott, Witz und Übermut in die Lehre gab, Rée hieß der Schulmeister, und sich zum erstenmal die Tugenden des Tageslichts ahnen ließ. |
| Zusammenfassung | Stifter gilt Bahr als ein noch immer weitgehend unentdeckter, großer Schriftsteller, dessen Bedeutung eine beschränkte Rezeption (heute würden ihn nur »Schulkinder« lesen) nicht erfassen könne. Anhand von Stifters Witiko handelt Bahr von dem Problem der Legitimität, deren Grund jederzeit ein illegitimer Gewaltakt wäre. |
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| Link | TEXT |
| Schlagwörter | Buch, Section, Buchtext |
