| Verfasser:in |
Bahr, Hermann |
| Titel |
XXIV |
| Gesamttitel |
Selbstbildnis |
| Erschienen |
- Berlin
- S. Fischer
- 1923
- Seite 283–301
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| Textanfang |
Ich frage mich immer wieder zuweilen, ob es nicht doch
gescheiter gewesen wäre, 1892 statt in die Salesianergasse 12 lieber nach
Eferding, Hellmonsödt oder Kirchdorf zu ziehen, in irgendein oberöster-
reichisches Nest, wo der Ertrag meiner Arbeit von zwei Monaten reichlich genügt
hätte, die übrigen zehn freiherrlich faulenzen zu dürfen |
| Zusammenfassung |
Gehalt seiner Arbeit – 20 Jahre Nothelfer österreichischen Kunst
– Entdecker und Förderer von Talenten – Kritik zur Animierung von Kunst –
Empfindung für Rang als Gegengewicht zum Lob des Talents – Macht über Wien,
Unbeliebtheit ebenda – Überblick und Einordnung der eigenen schriftstellerischen
Tätigkeit – Seine Dramen – Erfolg in Österreich – Größe und räumliche Enge –
Mäßiger Wert seiner Romane – Seine »Reihe katholischer Romane« – Innerliche
Führung zum Katholizismus – Katholik sein – Autonomie und Sittlichkeit – Katholik
auf Probe – Abschied vom Fortschrittsglaube – Überwindung des Abendlands –
Staatenlos aber zuversichtlich |
| Weitere Drucke (Periodika) |
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TEXT |
| Alternative Drucke |
Hermann Bahr: Erinnerungen. XXIV. In: Das Neue
Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft, Jg. 5, Nr. 36,
9.6.1923, S. 792–794. |
|
Hermann Bahr: Erinnerungen. XXIV. (2. Teil).
In: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft, Jg. 5,
Nr. 37, 16.6.1923, S. 818–819. |
|
Hermann Bahr: Hermann Bahrs Selbstbildnis. In:
Frankfurter Zeitung, Jg. 67, Nr. 424, 1. Morgenblatt, 12.6.1923, S. 1–2. |
| Schlagwörter |
Buch, Section, Buchtext |
