Hermann Bahr über die Tragik des deutschen Zionisten

Hermann Bahr: Hermann Bahr über die Tragik des deutschen Zionisten. In: Israelitisches Familienblatt, Jg. 28, Nr. 1, 7.1.1926, S. 10.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Hermann Bahr über die Tragik des deutschen Zionisten
Periodikum Israelitisches Familienblatt
Erschienen
  • 7.1.1926
  • Jahrgang 28
  • Nummer 1
  • Seite 10
Allgemein

Editorische Einleitung: »Einer der geistreichsten deutschreibenden Schriftsteller der Gegenwart, der Österreicher Hermann Bahr, hat unlängst in einem Feuilleton der »N. Fr. Presse«, das zionistische Problem angeschnitten. Bahr ist durch die enge persönliche Berührung mit Köpfen wie Theodor Herzl und Felix Salten der zionistischen Gedankenwelt schon vor Jahrzehnten nahe gekommen und hat in diesem Sommer die Atmosphäre des Wiener Zionistenkongresses auf sich einwirken lassen. Die von liebevollem Verstehen der zionistischen Zunftgenossen Herzl und Salten zeugenden (hier etwas gekürzten) Ausführungen zeigen, wie ein schlagwortfreier, europäischer Geist auf den komplizierten Gegenwartstyp des Nationaljuden in der deutschen Literatur (auch Arnold Zweig und Max Brod gehören hierher) reagiert. Die Red.«

Textanfang Der erste Zionist im heutigen Sinne war, meines Wissens, der geistreichste Mann des geistreichsten Jahrhunderts: der Fürst von Ligne.
Alternative Drucke Hermann Bahr: Zionismus. In: Neue Freie Presse, Nr. 21888, Morgenblatt, 22.8.1925, S. 1–3.
Schlagwörter Artikel in einem Periodikum, Nachdruck