Das Recht, sich als Deutsche zu fühlen

Hermann Bahr: Das Recht, sich als Deutsche zu fühlen. In: C.-V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum, Jg. 6, Nr. 16, 22.4.1927, S. 225–226.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Das Recht, sich als Deutsche zu fühlen
Periodikum C.-V.-Zeitung. Blätter für Deutschtum und Judentum
Erschienen
  • 22.4.1927
  • Jahrgang 6
  • Nummer 16
  • Seite 225–226
Allgemein

In einem Brief der C.V.-Zeitung im Nachlass Bahrs wird begründet, warum die Zeitung den ursprünglichen Titel »Ihr habt das Recht, Euch als Deutsche zu fühlen« ablehnt und stattdessen »Ihr seid Deutsche!« vorschlägt. Die editorische Einleitung nimmt diese Thematik auf, indem sie Bahr widerspricht, weil ihrem Verständnis nach die Juden Teil Deutschlands sind und nicht erst werden müssen. Im Nachlass Bahrs befindet sich ein Brief vom 15. Mai 1927 an Bahr, worin ein ehemaliger Klassenkamerad aus der Volkschule, Benedikt Schwager, Bahr richtigstellt, dass es in Linz zur Zeit seiner Jugend nur einen Juden gegeben hätte.

Textanfang In meiner Vaterstadt, dem freundlichen Linz an der Donau
Zusammenfassung Bahr beschreibt die Begegnungen mit Juden, seine Debatten mit Herzl und endet in der eher verneinten Frage, ob es möglich sein könne, zwei Vaterländer zu haben, die Juden sich mithin entscheiden müssten.
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