• 20.1.1929
• Jahrgang 4
• Nummer 16
• Seite 327–328

Eine lange editorische Einleitung distanziert sich ein wenig von den Ausführungen Bahrs, misst aber der Fragestellung nach der Partei der Katholiken Bedeutung zu. In Bahrs Text findet sich auch der (leicht falsch zitierbare) Satz: »Ich müsste hier in München, zu wählen gezwungen, nach meinem Gefühl eigentlich für den von Hitler ernannten Bewerber stimmen, weil in Hitlers Reihen doch zur Zeit die beste Kraft reinster Jugend Deutschlands steht.« Das wird er auch, über die Vermittlung Karl Lahms für die Vossische Zeitung (»Seipels Bayernfahrt«, 21.1.) wird daraus im Jüdischen Echo, #5, 1.2.1929: »Hermann Bahr schwärmt für Hitler.«