Herman: Miscellen. (Gedanken vor einer Ruine). In: Deutsche Wochenschrift, Jg. 2, Nr. 12, 22.3.1884, S. 7–8.
| Verfasser:in | Herman |
|---|---|
| Titel | Miscellen. (Gedanken vor einer Ruine) |
| Periodikum | Deutsche Wochenschrift |
| Erschienen |
|
| Allgemein |
Die kleine literarische Vignette beschreibt sehr poetisch den Abriss des ehemaligen Wohnhauses des Volksvertreter am Schottenring. Hermann [sic!] Nimmervoll vermutet in seiner Hausarbeit (S. 16), dass es sich bei dem »Herman« gezeichneten Text um den ersten Text Bahrs in der »Wochenschrift« handeln könnte. Dagegen können einige Einwände gemacht werden, der stärkste wäre die Verbreitung des Namens »Hermann«, aber auch bezüglich der literarischen Textsorte. Am überzeugendsten dürfte das Ende des Textes den jungen Bahr als Verfasser ausschließen: »Du weißt des Daches aufragende Balken zu deuten: sehen sie sich doch an wie starr gefaltete Hände, die kummervoll zum Himmel sich recken … um zu beten …« |
| Textanfang | Hei, wie sich der warme Frühlingswind um die kahlen Mauern tummelt |
| Schlagwörter | Artikel in einem Periodikum, Zweifelhafte, Zuschreibung |
